Eine Frage der Ausdauer


Anderssein ist keine Frage des Charakters,

Anderssein ist eine Frage der Ausdauer.

© Lieselotte Trutnau

 

Wir haben im vergangenen Jahr viele Dinge anders gemacht, neu gedacht und (aus)probiert. Und vor allem: nichts davon bereut.

Ein besonders großes Projekt war natürlich der Komplettumbau unseres Hauses. Angefangen bei den Hotelzimmern, mit denen wir bereits Ende 2016 begannen, und weiterführend mit der vollständigen Umgestaltung unseres Restaurants. Um Letzteres effizient bewerkstelligen zu können, schlossen wir ab April die Türen, um in etwa drei Monaten das zu schaffen, was so manch anderer - dies können wir mit Fug und Recht behaupten - vielleicht in einem halben oder ganzen Jahr schafft. Vom Chef bis zum Zimmermädchen sahen wir all das vor unseren Augen auferstehen, was wir Monate zuvor auf minutiös geplanten Bauzeichnungen das erste Mal mit Staunen betrachtet hatten. Und das Beste: wir alle hatten Teil daran. Wir alle sahen, wie die Wände, die wir so gut kannten, Stück für Stück zu Boden fielen. Wie neue gebaut, und so Räume und Wege verändert worden, die wir doch so gut kannten. Aufregend, nervenzehrend und wunderbar war es! So sahen wir alle voller Stolz, Freude und - zugegeben - auch ein klein wenig Nervosität dem Großereignis Wiedereröffnung entgegen: Am 26. Juni 2017 erstrahlte das alexxanders in neuem Glanz, jedoch mit altbewährtem Rezept wieder für seine Gäste. Neues Äußeres, neue Website, neuer Claim: die andersgastgeber. Denn das sind wir: voller Ausdauer bereit dazu, unseren Gästen das größtmögliche Genusserlebnis zu verschaffen. Geist und Gaumen dürfen sich bei uns zu Hause fühlen und entspannen. Beim großen Team-Meeting am Abend vor der Neueröffnung sprach unser Chef, Roland Keilholz, von einem Leuchtturm. Und für manch einen mögen wir dies vielleicht wirklich sein: Das Haus, das einen nach langer Reise oder einem hektischen Arbeitstag zurück in die Gemütlichkeit des Hafens führt. Das Haus, in das man mit Freunden und Familie, mit Geschäftskunden und Sponsoren einkehren kann. Denn ganz gleich, was diese sind, wir versuchen immer ganz individuell, ausdauernd und engagiert auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. Und genau das, so sind wir überzeugt, macht uns anders.

Wir haben 2017 vieles anders bzw. neu gemacht und doch: unser Kern, unser Herz, unser Serviceansatz blieb bestehen. Wir haben uns in der Zeit des Umbaus weitergebildet, waren im Weingut Schloss Proschwitz und besuchten die Radeberger Brauerei. Wir haben in unseren Speisekarten gekonnt Klassiker mit Individualität gepaart, dabei neue Ansätze ausgelotet wie beispielsweise unseren Gesunden Baustein, mit dem unsere Gäste ihr veganes oder vegetarisches Hauptgericht ganz einfach selbst kombinieren können. Wir konnten in diesem Jahr zum ersten Mal durch unsere neuen, flexibel gestaltbaren Räumlichkeiten sowohl ein Martinsgans- als auch Weihnachtsbuffets anbieten, welche den Gästen durch eigenes Zusammenstellen mithilfe unserer Köche sogar die Möglichkeit bot, einen Einblick in die neuen Küchenräume zu erhalten. Groß und Klein, Alt und Jung konnten wir begeistern und auch uns selbst.

Beatrice Fihn schreibt im aktuellen Zeitmagazin:

 

"Wer etwas verändern möchte, braucht einen Traum, eine Vision.

Und die Überzeugung, dass es möglich ist, diese Vision zu verwirklichen."

 

Wir als Team leben jeden Tag unsere Vision von Gastgeberschaft - für Sie, unsere Gäste!

Es war ein  aufregendes, spannendes Jahr, auch und nicht zuletzt wegen Ihnen.

Ein herzliches Dankeschön daher für Ihre Treue und auf ein wunderbares gemeinsames Jahr 2018!

 

Ihre andersgastgeber